HIGHLIGHT

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Frauen 23.08.2023

Gut verkauft, aber verloren.

Unsere Frauen haben sich in ihrem allerersten Regionalliga-Spiel gut verkauft. Knapp 150 Fans trieben die Mannschaft nach vorn. Erfurt nutze in der ersten Hälfte alle drei Chancen zwischen Minute 14 und 22 eiskalt. Bero gab sich nie auf, spielte gut mit und erarbeitete sich immer wieder eigene Chancen. Es mangelte an der nötigen Konsequenz im Abschluss. Das Spiel endet nach 97 Minuten und einer sehr spannenden zweiten Halbzeit, die das Ergebnis kaum widerspiegelt.

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Spielbericht

Berolina Mitte vs 1. FFV Erfurt

 

Startaufstellungen:

 

Berolina:

  1. Macauley - E. Grafstädt - J. Mayer - J. Wegner - I. von Schorlemer - M. Aping - E. Lamprecht - K. Nenninger - R. Kull - A. Loftus - C. Ruf

Bank: S. Dittrich - L. Hansen - C. Makusu - V. Kogan -M. Scheidemann - L. Handro - C. Wagner

Trainer: O. Thomaschewski

Durchschnittsalter: ∅  24.33

 

Erfurt: 

  1. Jorcke - K. Albeno - H. Berger - N. Gast -  M. Reinhardt - K. Groll - L. Preißel - A. Mittelsdorf - S. Nehlert - P. Osburg - S. Visagova

Bank: M. Chmiel -  M. Ehrich - N. Langguth - J. Hein

Trainer: G.Heinze

Durchschnittsalter: ∅ 24.36

 

Schiedsrichterin: Sabrina Schulz

 

Das Spiel startet mit einer 15 minütigen Verspätung an einem sommerlich heißen Tag bei 30 Grad um 15:15  im Cantianstadion. Berolinas allererstes Spiel in der Regionalliga, Erfurt geht in seine 5. Regionalliga Saison und ist dort stets im Mittelfeld der Liga anzutreffen. Letzte Saison belegten sie mit 31 Punkten den 8. Platz.

 

Nach anfänglichem Abtasten muss Berolina den ein oder anderen Angriff der Erfurterinnen verteidigen, bis zu diesem Zeitpunkt stets erfolgreich. In der 14 Minute kommts dann zu einer Kontersituation, in der Berolina beim Angriffspressing zu hoch steht und dann auf der linken Außenbahn von der schnellen Erfurter Außenspielerin überlaufen wird. Diese legt den Ball präzise auf ihre Mitspielerin Samira Visagova in den Rückraum, die sich mit ihrem 1. Saisontor zum 1:0 belohnt, indem sie den Ball sehr gut in die Torecke verwandelt.

Berolina wirkt kurz geschockt, lässt sich aber nichts anmerken, die knapp 150 Fans am Spielfeldrand des Cantianstadions geben den Spielerinnen auf dem Feld sehr viel Energie und Unterstützung und die Abläufe der Berlinerinnen werden immer flüssiger. Es folgen jedoch 9 weitere Schreckminuten für Berolina: Erst wird in der 21. Minute die Erfurter Stürmerin von Beros Innenverteidigerin Jo Mayer im Strafraum gefoult, den Elfmeter kann Beros Torhüterin Joelle Macauley zwar halten, lenkt den Ball allerdings nur gegen den Pfosten, von wo er dann an den Rücken der Torhüterin springt und letztendlich doch über die Linie kullert. 0:2 gegen das Berliner Heimteam. Keine 2 Minuten später gibt es in der Berliner Abwehrreihe eine Unstimmigkeit wegen eines Querpasses, welche die Erfurterinnen eiskalt ausnutzen und den Spielstand innerhalb von 9 Minuten zum 0:3 ausbauen. Berolina, sichtbar geschockt, versucht weiterhin den Weg nach vorne zu finden, da Erfurt vor allem im Mittelfeld viel Raum lässt. Die Abwehrreihe der Erfurterinnen kann allerdings mit Beros Versuchen, lange Bälle zu spielen, mithalten und lässt kaum etwas in Tornähe durch. Nach einem starken Angriff über Beros rechte Seite trifft Stürmerin Carla Ruf leider nur den Pfosten und so geht es mit dem 0:3 in die Pause.

 - Halbzeit -

 

Die Teams kommen aus der Pause und Berolina nimmt das Spiel vorerst an sich. Mit vielen Ballstafetten und Angriffsversuchen versucht Bero das Ergebnis anzupassen und ihren ersten Regionalligatreffer zu erzielen. Erfurts Abwehrkette steht weiterhin stabil und auch Erfurts Torhüterin lässt sich durch die meist nicht ganz präzisen Abschlüsse der Berlinerinnen nicht bezwingen. Auch Erfurt schafft es einige weitere Male in den Strafraum von Bero, Torhüterin Joelle Macauley hat allerdings nach der ärgerlichen Elfmetersituation einen herausragenden Tag und lässt nichts mehr zu: Zweimal gewinnt sie gegen Erfurter Stürmerinnen 1 gegen 1 Duelle im Strafraum und ein paar weitere Schüsse auf Tor sind ebenfalls kein Problem für die 21 Jährige. Berolina hat etwas mehr Ballbesitz und wirkt den Rest des Spiel sehr konzentriert, kommt bei der Hitze und dem großen Rasenplatz allerdings nicht immer mit der nötigen Präzision bis zum Tor. Die eingewechselte Chanell Makuso hat noch eine super Einzelaktion, wo sie sich auf der linken Außenbahn mit Tempo durchsetzt, entscheidet sich dann aber für eine Flanke, die nicht weiter verwertet werden kann. 

Das Spiel endet nach 97 Minuten und einer sehr spannenden zweiten Halbzeit, die das Ergebnis kaum wiederspiegelt. 

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