Im Porträt

Im Porträt

27.09.2023

Im Porträt: Andreas Weiss, Abteilungsleiter Frauen & Mädchen sowie Trainer E-Juniorinnen, bei Bero seit 2010

Andreas (58) kommt aus Hamburg und arbeitet als TV-Redakteur.

Zu Bero brachte ihn 2010 seine Tochter. „Als Mare angefangen hat Fußball zu spielen, bin ich als Vater dazugekommen, hab zugeschaut und dann hat mich der damalige Trainer Manuel Müller langsam mit eingebunden. Er sagte immer: ‚Der Vater, der nach dem Ball rennt, wenn der ins Aus geht, das ist der, den man anspricht für einen Trainerjob.‘“ Das hat Andreas übernommen…

Am Traineramt reizt es ihn, andere zu motivieren und zu verbessern. „Ich kann ganz gut sehen, was wem individuell fehlt und was man da machen muss. Das macht Spaß, also sowohl das Ganze zu sehen, als auch die einzelne Spielerin.“ Nach wie vor betreut er die U11-Juniorinnen: „Bei den Kleineren geht es gar nicht so sehr ums Gewinnen, sondern um die Vorbereitung auf die nächste Altersstufe.“

Es blieb aber nicht nur beim Traineramt. Andreas baute in der Folge bei Bero den kompletten Frauen- & Mädchenbereich aus. „Wir waren damals einer der wenigen Vereine, die überhaupt Mädchenfußball angeboten haben, und haben das kontinuierlich von unten aufgebaut.“ Heute hat der Verein die größte Frauen- und Mädchenabteilung in Berlin – ein großer Erfolg für Bero.

Für sich selbst verfolgt er ein schwer erreichbares Ziel: „Ich würde gerne jemanden finden, der das hier für mich übernimmt. Einfach weil ich das schon zu lange mache. Aber das ist schwer. Stück für Stück finde ich ja Leute, die bestimmte Teile übernehmen, zum Beispiel im C- und B-Bereich. Aber im Kleinfeldbereich, also bei den F- und E-Mädchen und bei den Frauen, da bin ich immer noch voll administrativ und als Trainer und Betreuer mit drin.“

Auf zwei Highlights blickt er besonders gern zurück. „Das erste Mal als die E-Mädchen ihren ersten Staffelsieg und damit die inoffizielle Berliner Meisterschaft gewonnen haben. Das war in meinem zweiten Jahr. Da floss der Kindersekt! Von den damaligen Spielerinnen sind viele mittlerweile bei unseren Frauen, aber auch bei Union und Viktoria gelandet. Das war auch ein toller Moment, als mein erster Jahrgang mit meiner Tochter schließlich bei unseren Frauen spielte!“

Und das zweite Highlight? „Das war die Großfeldmeisterschaft mit den B-Juniorinnen in der Saison 21/22. Ich hatte keinen Trainer gefunden, es dann selber gemacht, kannte viele Spielerinnen noch aus der E, und das führte uns dann zur Berliner Meisterschaft. Es ist bis heute auch die einzige Berliner Meisterschaft von Berolina Mitte auf Großfeld. Das war total geil.“

Selber hat er auch mal gekickt beim TSV Sasel (Hamburg) und im Freizeitbereich. Meistens in der Abwehr oder im defensiven Mittelfeld. „Ich hatte eine ganz gute Spielübersicht und habe Lücken gefüllt. Ich bin aber kein guter Fußballer“. Intensiver spielte er deswegen Basketball.

An Bero gefällt ihm die gewachsene Struktur: „Wir haben eine gute Basis mit den E- und F-Juniorinnen. Da kommen immer wieder Spielerinnen nach, der Zulauf ist enorm. Und die Bindung zu Bero wächst über die Zeit, weshalb es auch kein Wunder ist, dass viele Spielerinnen unserer Regional- und Berlin-Liga-Frauenteams schon in der E bei uns gekickt haben.“

Lieblingstrainer:in? Als HSV-Fan natürlich Ernst Happel.

Lieblingsspieler:in? Als ich klein war, Caspar Memering vom HSV und später dann Patrick Viera von Arsenal.

Lieblingsverein? HSV & Arsenal.

Lieblingstrikot? HSV 76/77 und FC Venedig 22/23.

Du willst Andreas seine Nachfolge antreten oder einfach nur bei uns mittrainieren oder mitspielen? Komm in eines unserer Teams. Melde dich bei Interesse einfach mit einer kurzen Vorstellung unter info@berolinamitte.de.

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Foto: Tilmann Häußler

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