Im Porträt
Mona Aping (28) kommt gebürtig aus Calatayud in Spanien, studiert grad Jura und arbeitet nebenbei im Teeladen ihrer Mutter.
Mona spielt Fußball seitdem sie geradeaus laufen kann. Fußball ist ihre Passion. Das war schon immer so. „Ich mag das mannschaftstechnische Denken. Du verlierst gemeinsam, du gewinnst gemeinsam. Ich bin auch eine Zeit lang mal gesegelt, aber das ist irgendwie nichts.“
Ihr Ziel ist es, dass das Team weiter oben mitspielt, die jungen Leute nachrücken und der Aufstieg möglich ist. Dann folge aber irgendwann der Umbruch, weil das nicht jede mitmachen kann. Sie hat selbst mal 2. Bundesliga gespielt und kennt die Belastungen höherer Ligen gut.
Das war auch ihr größter fußballerischer Erfolg. Mit Lübars wurde sie in der Aufstiegs-Saison Meister und Pokalsieger. Ihr rechter Fuß hat‘s gut überstanden, aber das linke Knie machte irgendwann nicht mehr mit.
Nach einer mehrjährigen Pause kam sie zu Bero über einen alten Trainer. Sie spielte bei Lichtenberg und wollte eine persönliche Veränderung. Sie stand für sich vor der Wahl zwischen Bero und Inter. Zum Glück für den Verein entschied sich Mona für Bero.
Ausschlaggebend waren die Lage und das Image. Von Prenzlberg ist Bero nur ein Katzensprung entfernt. Außerdem wirkte der Verein nach außen immer wie eine große heile Familie. „Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Trotzdem hatte und habe ich immer noch dieses Gefühl: Dieser Platz ist mein Lebensmittelpunkt. Alles ist perfekt.“
Lieblingsverein? Tatsächlich noch nie gehabt, aber BVB-Sympathisantin wegen der besten Freundin. Ansonsten bin ich immer für den Underdog.
Lieblingsspieler:in? Ronaldinho.
Lieblingstrikot? Ich bin kein Trikot-Mensch, aber das von Bero ziehe ich gerne an.
Du willst auch bei uns mitspielen? Komm in eines unserer Teams. Melde dich bei Interesse einfach mit einer kurzen Vorstellung unter info@berolinamitte.de.
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Foto: Tilmann Häußler