Im Porträt

Im Porträt

31.01.2024

Im Portrait: Irina von Schorlemer, 1. Frauen, Kapitänin, Außenverteidigerin & 6er, bei Bero seit 2020

Irina (28) ist in Kaliningrad geboren, in Köln aufgewachsen und studiert grad Politische Kommunikation im Master an der FU Berlin. Nebenbei jobbt sie in der Entwicklungszusammenarbeit und betreut Projekte für Schwellenländer.

Die Begeisterung für den Fußball wurde ihr in die Wiege gelegt. „Mein Papa ist super fußballfanatisch. In Köln hat er die bunte Liga gegründet. Eine große Freizeitliga. Das war auch immer sehr politisch. Später hat sich das in anderen Städten in Deutschland etabliert. Wir sind immer zum 1. FC Köln ins Stadion gegangen.“

Irina nutze schnell die Gelegenheit selber den Fuß anzulegen. Ich war schon als Kleinkind sehr ballfanatisch, haben mir meine Eltern erzählt. Es gibt eine Videoaufnahme von der Zeit als ich gerade gehen konnte und mit meinen Eltern und einem unsichtbaren Ball Fußball spiele und „Tor“ schreie. Das soll tatsächlich eines der ersten fünf Worte sein, die ich gesprochen haben soll.“

Die Begeisterung nahm immer mehr Form an. „Fußball spiele ich solange ich denken kann. Während der Grundschule habe ich mit paar Jungs und paar Vätern immer jeden Samstag auf dem Aschbolzplatz gekickt. Parallel war 15:30 Uhr das Radio mit der Bundesliga-Konferenz an. Dann hat mich mein Papa irgendwann zu F-Jugend-Zeiten einfach im Verein angemeldet und als ich 10/11 war bei der Talentförderung vom Fußballverband Mittelrhein.“

Irinas Stationen
• SC 27 Bergisch Gladbach
• Blau Weiss Hand (bis U15 mit Jungs)
• FC Köln (bis zum Abitur)
• Berolina Mitte (nach 6 Jahren Pause)
„Ich hatte auch mal das Angebot nach Leverkusen zu wechseln, was sportlich sehr attraktiv gewesen wäre. Als Kölnerin habe ich das am Ende aber nicht übers Herz gebracht.“

Zu Bero kam sie über den Trainer Oliver Thomaschewski. „Eigentlich hatte ich die Schnauze voll vom Leistungssport. Sechs Mal Training in der Woche und durch Deutschland reisen ist schon krass. Zum Schluss ging der Spaß verloren und ich spielte nur noch in Uni-Mannschaften. Zum Master-Studium zog ich nach Berlin. Oli fragte mich, ob ich mitkomme, als er bei Bero die Mannschaft übernahm. Da hab ich dann wieder Blut geleckt am Wettkampf-Sport.“

Aus dem Leistungsbereich kann sie auf mehrere Highlights zurückblicken: „Die Nominierung in die Westdeutsche Auswahl. Das war schon krass mit Spielerinnen wie Lina Magull und Linda Dallmann zu spielen. Als Nächstes dann die Nominierung für die Damenmannschaft beim FC und mein Debüt in der 2. Bundesliga und dem DFB-Pokal.“

Auch mit Bero hat Irina noch Ziele. „Mit der Mannschaft auf jeden Fall den Klassenerhalt schaffen. Für mich persönlich möchte ich nochmal ein richtig geiles halbes Jahr in der Regionalliga genießen. Sich mit richtig starken Fußballerinnen messen. Jede Woche einfach so ein richtiges Kampf-Spiel zu haben. Etwas vom Spaß und Fußball Know-How an die jüngeren Spielerinnen weiterzugeben.“

Für Bero ist das Musik in den Ohren. Vielleicht eine Kandidatin fürs Trainerinnen-Amt in ein paar Jahren? Gründe bei uns zu bleiben hat sie viele. Das Familiäre zwischen den Spielerinnen hält sie aktuell am meisten hier. „Das wir hier zuerst den Menschen und dann die Sportart sehen gefällt mir gut.“

Lieblingsverein? „1. FC Köln.“
Lieblingsspieler:in? „Lange Zeit Poldi, aber Jonas Hector mochte ich auch sehr gerne, weil er nicht so der Muster-Profi war.“
Lieblingstrikot? „Ich mag dieses komplett schwarze Trikot vom Effzeh von 21/22.“

Du willst auch wie Irina bei uns mitspielen? Komm in eines unserer Teams. Melde dich bei Interesse einfach mit einer kurzen Vorstellung unter info@berolinamitte.de.


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Foto: Tilmann Häußler

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