Turniersieg beim Mossepokal

1. Mossepokalsieger: Berolina Mitte!

 

Unsere 1. E-Jugend ist der erste Sieger des Mossepokals. Wir haben im Champions League-Modus Fußball 5 gegen ein anspruchsvolles Teilnehmerfeld gespielt und uns im Finale durchgesetzt. Dabei standen Fairness und Freude am Spiel im Vordergrund. Die Jungs haben sich füreinander eingesetzt und sich gegenseitig angefeuert. Der besondere Einsatzwille, die Leistungsbereitschaft und vor allem der Zusammenhalt haben dieses tolle Ergebnis ermöglicht und ich bin sehr stolz auf meine Jungs!

 

Das Turnier wurde am 25.06.2022 erstmals auf dem Gelände des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Sören Benn und des langjährigen Vizepräsidenten des Berliner Fußballverbandes Gerd Liesegang ausgetragen und soll in den nächsten Jahren für E-Jugend-Mannschaften erneut ausgerichtet werden. Die Titelverteidigung steht also im nächsten Jahr an.

 

Einmal Bero, immer Bero! 

Postskriptum:

Die Veranstalter hoben hervor, dass eine faire und friedliche Auseinandersetzung im Rahmen eines sportlichen Wettbewerbs das Ziel war und betonten, dass man sich klar gegen die in letzter Zeit verstärkt auftretenden Aggressionen und Gewalthandlungen auf Berliner Sportplätzen ausspreche. Der Mossepokal soll in diesem Zusammenhang auch ein Zeichen setzen und an den Berliner Verleger Rudolf Mosse und seine Familie erinnern. Er setzte sich als Mäzen für die Schaffung von Freizeit- und Spielplätzen für die Berliner Bevölkerung ein und hat große Teile seines Vermögens dafür genutzt. Auf dem Gelände rund um den heutigen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark fanden einige Berliner Vereine ihre erste Spielstätte. Mosse steht somit auch in Verbindung mit der Berliner Fußballgeschichte. Die Nationalsozialisten haben versucht, den Namen des jüdischen Unternehmers aus dem Berliner Stadtbild zu tilgen. Das Turnier hat also auch eine historische und politische Dimension. In erster Linie geht es jedoch darum, dass die Jungs Fußball spielen und dabei Spaß haben.